Europäischer Wels
"Fisch des Jahres 2026"
Der Europäische Wels (Silurus glanis) ist Fisch des Jahres 2026. Mit dieser Wahl machen der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Gesellschaft für Ichthyologie e.V. (GfI) auf eine faszinierende und nicht zuletzt aufgrund ihrer Größe besondere Fischart aufmerksam.
Der „Fisch des Jahres“ wird seit 2023 in einer öffentlichen Online-Abstimmung gewählt. Unter den 13.182 gültigen Stimmen ging für 2026 der Europäische Wels als Sieger hervor. Die Ergebnisse der Abstimmung waren wie folgt: Europäischer Wels: 56,05%, Quappe: 31,00%, Hundshai: 12,95%.
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Tag der Umwelt
Hallo Fischerkameradinnen und Fischerkameraden,
wie aus dem Jahresplan entnehmbar ist, findet am Samstag, 11.10.25 der „Tag der Umwelt“ statt an diesem wir uns dieses Jahr wieder beteiligen werden. Wir haben angedacht den Göserweiher rund herum frei zu schneiden um ihn dadurch wieder für alle Vereinsmitglieder und deren möglichen Gastangler begeh- sowie besser befischbar zu machen. Sofern noch Zeit bleibt bzw. je nach Teilnehmerzahl werden wir auch noch den einen und anderen Schnitt dann am Giesenbach durchführen. Dazu brauchen wir möglichst viele fleißige Hände. Beginn wird am Samstag um 9 Uhr sein (Treffpunkt ab 8.45 Uhr an der Fischerhütte) und das Ende mit dem 12 Uhr läuten in Verbindung mit einer abschließenden Brotzeit. Private Gerätschaften wie ein Traktor oder ähnliches Fahrzeug mit Hänger oder gar Seilwinde, Freischneider, Motorsägen und alles, was man sonst noch so brauchen kann für die Aktion sind wie immer gerne gesehen und können dann nach Anmeldung mitgebracht werden.
Ein rundum gelungener Vereinsausflug
am Samstag, 6.09. 2025

Obwohl noch einige Nebelschwaden zu Beginn unseres Ausflugs durchzogen, hellte schon bald nicht nur das Wetter auf, sondern auch die Stimmung und die Freude aller teilnehmenden Vereinsmitglieder, ob des abwechslungsreichen und perfekt organisierten Ausflugs:
Die erste Station führte mit dem Föhr-Bus nach Günzburg, wo eine ca. 2 stündige, fachkundige Stadtführung interessante Einblicke in die Vergangenheit des kleinen Städtchens und die kulturellen Besonderheiten vermittelte.
Besonders beeindruckend natürlich, die von dem damaligen „Stararchitekten“ Dominikus Zimmermann im 18. Jht. und im Rokoko-Stil errichtete „Frauenkirche“.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte man dann noch auf dem Marktplatz einen „Frühschoppen“ machen. Dabei war man sich einig: Dieses bayerische Städtchen ganz in unserer Nähe, ist einen weiteren Besuch wert.
Mit dem Besuch des „Karpfenfest“ in Mindelaltheim bei der Fischzucht Vollmann-Schipper erwartete uns Fischer dann eine Auswahl an Fischköstlichkeiten, speziell aus Karpfen, die bestimmt auch Anregung sind für eigene Rezepte, besonders für Karpfenchips. Auf der schön gelegenen Anlage mit den vielen Fischweihern konnte man dann noch verweilen und auch Kaffee und Kuchen genießen.
Am späten Nachmittag ging es nach Roggenburg, wo wir die Firma Pechmann besuchen konnten, die seit 1862 die Tradition der Herstellung von Turmuhren und Glocken pflegt. Es verwunderte deshalb auch nicht, dass im Garten eine alte Kirchenglocke mit dem entspr. Glockenstuhl aufgestellt ist.
Ganz stilgerecht begrüßte uns dann auch der Senior der Firma im Hof und ließ zu Ehren des Fischereivereins auch die prächtige Glocke läuten. Mit einem Augenzwinkern meinte er, dass man sie immer wieder zu besonderen Anlässen und Festen hören kann.
Anschließend führte er durch seinen Betrieb, wo nicht nur die handwerklich und Technik interessierten Besucher aus dem Staunen nicht mehr herauskamen, zumal das, wie ein Museum anmutende Gebäude, einen wahren Schatz an alten Werkzeugmaschinen und vielen Uhren und Uhrwerken beherbergt, die aber immer noch in Betrieb sind, um die speziellen Aufträge für Turmuhrenbau, Zifferblatt- und Glockenläuteanlagen ganz nach alter Tradition herzustellen.
Interessant und informativ beantwortete der Senior- und Juniorchef auch noch viele Fragen der erstaunten Fischer. Mit viel Applaus und einem kleinen Präsent von unserem Vorsitzenden verabschidete man sich und kehrte dann in der "Alten Roggenschenke" in Roggenburg ein, wo man sich dann nach so viel geistigem Input auch körperlich mit einem guten Abendessen stärken konnte. Hier kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz und bildete einen perfekten Ausklang für einen rundum gelungenen Tag.
Als Fazit lässt sich sagen: Dieser Ausflug verband in idealer Weise Kultur, Geschichte, Geselligkeit und kulinarischen Genuss und wird allen Beteiligten bestimmt in bester Erinnerung bleiben.


deshalb auch allen Planern und Organisatoren, die diesen Ausflug auf die Beine gestellt haben.
Hier einige Bilder vom Ausflug: anklicken
Bericht über das Jugendzeltlager
vom 15.08.–17.08.2025
Von Freitag, 15. August, bis Sonntag, 17. August 2025, fand das Jugendzeltlager des Fischereivereins Kirchberg/Iller statt. Zahlreiche Kinder und Jugendliche verbrachten drei abwechslungsreiche Tage rund um die Fischerhütte an der Iller.
Nach dem Zeltaufbau am Freitagmittag durften die Kinder sofort ans Wasser. Dank der großzügigen Spenden aus dem Fischerfest und von unseren Besuchern entschieden wir uns am Abend für einen gemütlichen Pizzaabend, bei dem auch die Ruten für das Nachtfischen vorbereitet wurden. Trotz der anhaltenden Hitze gelang es einem unserer Jungfischer, einen schönen Aal von 70 cm Länge zu überlisten.
Der Samstag begann früh – und verregnet. Doch das störte unsere Jugend nicht: Pünktlich um 6 Uhr startete das Königsfischen. Schon nach kurzer Zeit konnten die ersten Erfolge verbucht werden: schöne Forellen und sogar ein stattlicher Karpfen gingen an die Haken. Bei der Siegerehrung stand schnell fest, dass der Karpfen von Helen Schemperle mit einem Gewicht von 4.732 g den ersten Platz bedeutete. Spannend wurde es bei den Forellenfängen: Felix Müller sicherte sich mit einer Forelle von 734 g den zweiten Platz, während Kendrick Wild mit einer 456 g schweren Forelle den dritten Rang belegte.


Die anschließende Preisverleihung brachte viele leuchtende Augen: Neben gesponserten Shimano-Karpfenruten gab es tolle Rollen, Tackleboxen und vieles mehr.

Ein besonderes Highlight in der Vereinsgeschichte war, dass die Jugendlichen im Rahmen des Zeltlagers erstmals am Bach angeln durften. In kleinen Gruppen, betreut von Patrick Henle (Beisitzer), Christoph Lang (Jugendwart)und Alexander Rösch (Jugendwart), verteilten sich die Teilnehmer auf vier Bachabschnitte – mit großem Erfolg. Zahlreiche Barsche und Forellen wurden gefangen, und die Begeisterung war riesig.
Am Samstagabend stellte der Regen die Ausdauer unserer Jungfischer erneut auf die Probe. Kurzerhand wurde die Nacht in der überdachten Fischerhütte verbracht. Dort zeigte Patrick Henle in einer kleinen Lernstunde, wie Angelrollen repariert werden. Doch selbst das regnerische Wetter hielt einige nicht vom Fischen ab – zwei weitere Aale konnten noch gefangen werden.
Der Sonntag stand im Zeichen des gemütlichen Ausklangs. Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden Zelte und Gelände aufgeräumt, sodass das Zeltlager gegen 10 Uhr offiziell beendet werden konnte.
Das Jugendzeltlager 2025 war ein voller Erfolg: spannende Fänge, gemeinschaftliche Erlebnisse und unvergessliche Momente haben den Teilnehmern viel Freude bereitet.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helfern, Spendern und Unterstützern, die dieses Wochenende möglich gemacht haben.