Generalversammlung 2019
Generalversammlung 2019


Zur 48. Generalversammlung des Vereins 

 am Freitag, dem 22. Februar 2019 um 20.00 Uhr

im Rittersaal Ritteressen zu Kirchberg, Untere Gasse 4, in 88486 Kirchberg

mit folgender Tagesordnung:

1. Begrüßung und Jahresbericht des Vorstands
2. Totenehrung
3. Bericht des Schriftführers
4. Kassenbericht mit anschließender Entlastung
5. Haushaltsplan 2019
6. Bericht des Gewässerwarts
7. Bericht des Jugendwarts
8. Entlastung der Vorstandschaft
9. Wahlen
10. Neuaufnahmen
11. Ehrungen
12. Wünsche

konnte der  1. Vorstand Martin Mussack fast die vollzählige Zahl aller aktiven und jugendlichen sowie die passiven Mitglieder des Vereins begrüßen, außerdem die Vertreter der Gemeinde und die örtliche Presse.

Daran schlossen sich die Berichte der einzelnen Vorstandsmitglieder an. Diese wurden anschließend einstimmig von der Versammlung entlastet.
Auch bei den  Wahlen zu den zur Wahl stehenden  Vorstandsmitgliedern  votierten die Mitglieder mit eindeutigen Ergebnissen. Außerdem sprachen sich die Mitglieder in geheimer Wahl für die Neuaufnahme von 4 aktiven Mitgliedern in den Verein aus.
Für langjährige Vereinszugehörigkeit ehrte der 1. Vorstand mehrere Mitglieder und dankte ihnen mit einem Präsent.
Unter Wünsche stellte ein Mitglied den Antrag, die vom Verein aufgestellte Schonzeit für den Zander wieder zu verkürzen und so, wie im Fischereigesetz vorgegeben, anzupassen.
Hierzu wurde das Pro und Kontra von dem Antragsteller und dem Gewässerwart vorgetragen.

Mit ausführlichen Dankesworten an alle Mitglieder sowie alle öffentlichen und privaten Personen die unseren Verein unterstützen, schloss der 1. Vorsitzende die diesjährige Generalversammlung.



Bericht in der Südwestpresse:



KIRCHBERG

Sportfischer pachtfrei auf 25 Jahre


Beim Fischereiverein wurden Georg Weber und Horst Beland (mit Urkunde) für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. © Foto: Kurt Högerle

Kirchberg / Kurt Högerle 02.03.2019

Das vereinseigene Wasserkraftwerk am Gießenbach stand im Mittelpunkt der Generalversammlung des Sportfischereivereins Kirchberg. Wie Vorsitzender Martin Mussak erläuterte,musste an der kleinen Anlage die Technik instand gesetzt werden. Außerdem war es Auflage verschiedener Regierungsbehörden, eine Fischtreppe zu installiert. Man entschied sich für eine recht aufwändige Lösung, die nur in vielen Stunden Eigenarbeit realisiert werden konnte. Vergangenes Jahr eingeweiht (wir berichteten), sorgte sie beim Rückblick noch einmal für Furore. Denn Mussak hatte sich zwischenzeitlich an die Untere Naturschutzbehörde in Biberach gewandt – mit der Bitte, dem Verein sogenannte „Ökopunkte“ zuzuweisen. Die Behörde stellte fest, es handele sich „um eine kleinflächige Maßnahme mit großer Flächenwirkung“. Deshalb bewertete sie das knapp 40 Meter lange Bauwerk mit sage und schreibe 134 383 Ökopunkten.

Diese Punkte sind in der Kommunalpolitik bares Geld wert. Das verdeutlichte Kirchbergs Bürgermeister Jochen Stuber. Demnach benötigt jede Gemeinde, wenn sie Flächen versiegelt, zum Beispiel für ein Gewerbe- oder ein Wohngebiet, diese Punkte, um damit den Verlust von intakter Natur auszugleichen. In der Regel kauft die Gemeinde Ackerflächen auf, um selbige ökologisch aufzuwerten, oft durch die Umwandlung in eine Streuobstwiese.

Nun bot der Sportfischereiverein der Kommune die Punkte zum Kauf an. Auf dem freien Markt in der Region sind 100 Punkte 50 bis 75 Euro wert. Zugeschlagen hat Kirchberg bei einem Preis von knapp 36 Euro. Wie Stuber mitteilt, habe der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung zugestimmt. Der Preis sei fair, betonte Mussak, er habe sich aus der Tatsache ergeben, dass es schließlich die Gemeinde war, die den Verein bei seinen Vorhaben unterstützt hatte. Von den erzielten knapp 50 000 Euro fließen jedoch nur 10 000 Euro in bar an den Verein. Der Rest kommt quasi in Raten: Für 25 Jahre verzichtet Kirchberg auf sämtliche Pachtzahlungen für die Seen.

Weniger spektakulär waren die anderen Themen: Mit den Gästen des Badesees scheint das Miteinander zwischenzeitlich gut zu funktionieren, seitdem nur noch aus dem Ruderboot geangelt werden darf. Auf dem Dorf- und dem Fischerfest erwirtschaftete der Verein einen kleinen Gewinn und konnte damit die Schuldenlast auf unter 100 000 Euro drücken.

Mit einem flammenden Appell beendete Gewässerwart Sven Ruchti seine Amtszeit: Eindringlich warnte er vor dem so genannten „Catch and Release“, also dem Angeln von großen Fischen, um sie wieder freizulassen. So etwas wolle niemand im Verein. Ruchti verwies auf ein aktuelles Gerichtsurteil, das zwei Angler zu insgesamt rund 1600 Euro Strafe verdonnerte.

Wie Ruchti trat auch der Stellvertreter des Vorsitzenden, Michael Lange, mehr zur Wahl an. Nachfolger wurde Benjamin Walcher. Dietmar Schemperle wird Ruchti ersetzen. Neu im Vorstand sind Daniel und Leon Abler als Beisitzer. Wer Mitglied im Kirchberger Sportfischereiverein werden will, muss sich um Aufnahme bewerben. Diesmal hatten alle Anwärter Glück, obgleich nicht einer ohne Gegenstimme aufgenommen wurde. Geehrt wurden Werner Zeiler für 25 Jahre sowie Horst Beland, Karl-Heinz Kramer und Georg Weber für 40 Jahre Mitgliedschaft.

 

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