Aktuelles 2022

Neu geschaffen: Sitz-und Angelplatz-Plateau:

Im Rahmen der gemeinsamen Spendenaktion
"Engagieren und Kassieren"
der "Kreissparkasse Biberach" und der "Schwäbischen Zeitung" hat sich auch unser Verein um einen Zuschuss zur Erstellung eines Plateaus am Anglersee beworben.
Erfreulicherweise gehörte dabei unser Verein zu den glücklichen Gewinnern und so haben nun einige fleißige und engagierte Mitglieder mit Hilfe der Firma "Halder und Veit" innerhalb 2 Tagen einen schmucken  Platz zum Angeln und Verweilen an unserem Vereinsgewässer geschaffen.  

  Am 30.09. übergab dann der Vertreter der Kreissparkasse Biberach unserem 1. Vorstand Daniel Schühle an dem neu geschaffenen Plateau und der inzwischen aufgestellten Sitzbank den Scheck.


Von dieser Übergabe erschien am 10.Okt. ein entsprechender Artikel in der "Schwäbischen Zeitung" :

Kirchberger Sportfischer angeln 4000-Euro-Spende


Dietmar Schemperle (links), Wasserwart des Vereins, und Daniel Schühle (rechts), erster Vorsitztender des Sportfischervereins Kirchberg, bekommen den Scheck über 4000 Euro vom Regionaldirektor der Kreissparkasse Biberach Walter Hefner (Mitte) überreicht. (Foto: Ulla Laux)

Ein idyllischer Platz am Wasser. Im Hintergrund springen Fische, Blässhühner ziehen Spuren an der Wasseroberfläche und vereinzelt sieht man Fischer beim Angeln. Kein alltäglicher Rahmen für eine Spendenübergabe: Am Anglersee in Sinningen nimmt Daniel Schühle, erster Vorsitztender, den symbolischen Scheck in Höhe von 4000 Euro für den Sportfischereiverein Kirchberg entgegen. Damit belohnt die Aktion „Engagieren und Kassieren“ der Kreissparkasse Biberach und der „Schwäbischen Zeitung“ den Verein für einen neu geschaffenen Platz am See, wo Spaziergänger die Ruhe genießen können und der gleichzeitig dem Erosionsschutz dient.

Hochwasser und Wellenschlag haben in den letzten Jahren stark am Westufer des Sinninger Anglersees genagt. Blickt man von der neu entstandenen Plattform Richtung Norden, so sieht man einen schmalen Fußpfad, wo einst ein Traktorweg verlief. „Und es ist absehbar, dass auch der Pfad der Erosion auf Dauer nicht standhalten kann“, erklärt Schühle. Den Sportfischern war klar, dass etwas geschehen muss, um ihn zu erhalten – nicht nur für den Verein, sondern auch für Spaziergänger, bei denen der Rundweg sehr beliebt ist. So entstand die Idee, sich nicht auf Stabilisierungsmaßnahmen zu beschränken, sondern einen Platz zu schaffen, den alle nutzen können.

Die Plattform ist schon fertig und eine Holzbank aufgestellt. Die neu entstandene Fläche ist etwa 25 Quadratmeter groß und ragt etwas in den See hinein. Hierfür wurde zuvor ein Stück des Uferhangs abgegraben, vier Lkw-Ladungen bilden den Untergrund für den Platz und die Uferbefestigung. Nach den Arbeiten mit den schweren Maschinen war Handarbeit angesagt: Vereinsmitglieder verlegten die Natursteine für die eigentliche Plattform.

„In diesem Jahr lautete das Motto unserer Spendenaktion ’Frischer Wind für schöne Plätze’, erklärt Walter Hefner, Regionaldirektor der Kreissparkasse Biberach. „Nach der langen Corona-Zeit wollten wir damit Orte für Begegnungen wiederbeleben oder neu schaffen. Das Projekt des Fischereivereins passt hervorragend dazu.“ Ihn beeindruckt sowohl die Idylle und Schönheit des Ortes als auch die Tatsache, dass der Verein nicht nur für sich selbst etwas geschaffen hat. Schließlich dient der Platz nicht nur dem Verein, sondern auch der Allgemeinheit. „4000 Euro sind nicht wenig. Wenn ich sehe, wie professionell und schön Sie die Plattform angelegt und wie viel Eigenleistung der Verein einbringt, kann ich nur sagen: Hut ab, es hat sich gelohnt!“, sagte Hefner an den ersten Vorsitzenden des Sportfischereivereins und Wasserwart Dietmar Schemperle gewandt.

Noch ist das Projekt nicht ganz abgeschlossen, der Hang hinter der Holzbank soll noch bepflanzt und eine Steintreppe zur dahinter verlaufenden Straße angelegt werden.„Wir freuen uns riesig über die Spende“, sagte. Schühle, als er die symbolische Scheckkarte entgegennahm. „Allein hätten wir das Vorhaben nicht stemmen können.“ Auch nach dessen Abschluss bleibt den Frauen und Männern des Vereins noch viel zu tun. Schließlich setzt die Witterung einem großen Abschnitt des Westufers weiterhin zu. Es ist geplant, das Ufer nach und nach mithilfe von Felsbrocken zu sichern, damit der beliebte Rundweg dauerhaft erhalten bleibt.


Hier  einige zusätzliche Bilder von der Übergabe des Schecks 




So einen tollen Blick kann man an dieser neu geschaffenen Stelle haben, wenn man früh unterwegs ist, wie Tanja, die dieses Foto beim Sonnenaufgang gemacht hat:


Der Flussbarsch: Fisch des Jahres 2023


Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) ist Fisch des Jahres 2023. Bild: DAFV, Olaf Lindner
Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) wurde vom Deutschen Angelfischerverband e.V. gemeinsam mit dem Verband Deutscher Sporttaucher e.V. und der Gesellschaft für Ichthyologie e.V. zum Fisch des Jahres 2023 gewählt.

Der Flussbarsch ist eine in Fließ- und Stillgewässern in Eurasien weit verbreitete Art, die nur geringe Ansprüche an die Struktur und Qualität ihrer Umgebung stellt. Barsche besiedeln daher auch schnell neu entstandene Gewässer wie Baggerseen oder Tagebaurestlöcher. Der Flussbarsch ist einer der farbenfroheren Fischarten in unseren Gewässern. Eine gelblich-grüne Grundfärbung mit schwarzen Querbinden, zwei Rückenflossen, von denen die erste stachelig ist und am Ende einen schwarzen Fleck hat, kennzeichnen die Art. Die restlichen Flossen sind rot. Als Jungfisch sind Barsche oft im Schwarm unterwegs, später werden große Exemplare Einzelgänger. Ihre Eier legen Barsche zwischen März und Juni an Pflanzen in langen Laichbändern ab.
Auszug aus: https://cloud1.dafv.de/referate/aktuelles/item/570-der-flussbarsch-perca-fluviatilis-wird-fisch-des-jahres-2023   anklicken



Ein Prosit auf die Taucher!?


Nein, es fand in unserem Anglersee kein Trinkgelage einiger Taucher statt, sie tauchten vielmehr unter, um in unserem Gewässer die Hinterlassenschaften einiger rücksichtslosen Mitmenschen zu entsorgen.
Deshalb ein Dankeschön an die 3 Taucher der Paradise Divers aus Leipheim . Sie haben in unserem Anglersee den Grund nach Müll abgesucht und sind "fündig" geworden, wie die folgenden Bilder zeigen:




50 Jahre
Sportfischereiverein Kirchberg


Die Musikkapelle Kirchberg und die  " 1 Illertal Bag Pipers", umrahmten die  Jubiläumsveranstaltung musikalisch perfekt. 
Zum Auftakt unseres diesjährigen Fischerfestes feierte der Verein mit seinen Mitgliedern und vielen geladenen Gästen, am Freitag, 29. Juli , sein 50 jähriges Verinsjubiläum.

Im festlich geschmückten Festzelt konnte unser 1. Vorstand Daniel Schühle nicht nur die  aktiven und passiven Vereinsmitglieder begrüßen, sondern auch zahlreiche geladene Gäste, wie BM Jochen Stuber, MdB Josef Rief, Gemeinde- und Ortschaftsräte, Vorstände der örtlichen Vereine sowie  Sponsoren und besondere Unterstützer des Fischereivereins. 






Auszug aus der Veröffentlichung im "Memminger Kurier"



Bericht im "Rottum Bote":











Zeltlager der Fischerjugend mit "Schnuppertauchen"



Vom 15.07 bis 17.07. trafen sich unsere Jungfischer auf dem Gelände unserer Fischerhütte zu einem Zeltlager. Mit dabei waren auch die Kinder und Jugendlichen des Tauchsportvereins Leipheim.


Unter der Betreuung unserer Sportwartin Tanja mit ihren Helfern verbrachten unsere Jüngsten bei herrlichem Sommerwetter 3 erlebnisreiche Tage an unserem Anglersee.


Im Mittelpunkt stand natürlich das gemeinsame Angeln, dabei gelang es Paul diesen stattlichen Stoer zu landen. Ansonsten war das Angler-Camp mit einem kleinen Wettbewerb verbunden : wem gelingt es, die meisten unterschiedlichen Fische zu angeln. Mehreren Jungfischern gelang es schließlich  4 unterschiedliche Fischarten zu keschern.Tobias erhielt schließlich nach einem "Stechen" in Form eines Castings, den Pokal.






Daneben durfte  auch der Badespaß bei diesen "tropischen Temperaturen" nicht fehlen und am Abend das gesellige Beisammensein um das Lagerfeuer mit Stockbrot.






Darüberhinaus hatten  unsere Jungfischer, dank der Gäste des Tauchsportvereins Leipheim, wohl die einmalige Chance, an einem Schnupperkurs für diesen Sport teilzunehmen und so auch die Möglichkeit, unser Gewässer von unten zu erkunden.

Hier noch einige weitere Bilder, von Tanja fotografiert (anklicken)

Quappen-Besatz






Unser Sportwart und Vorstand starteten einen Versuch, in unserem Gießen  wieder die Quappe anzusiedeln. Sie gehört in Deutschland zu den stark gefährdeten Fischarten und war wohl zu früheren Zeiten in der Iller und somit unserem Gießen heimisch.
Die ca. 30 000  Brutfische wurden deshalb im Gießen und teilweise auch im Anglersee eingesetzt, in der Hoffnung, dass doch einige zu stattlichen Fischen heranwachsen.


Mehr erfahren kannst du über diesen  einzigen Fisch aus der Ordnung der Dorschartigen der ausschließlich im Süß- oder Brackwasser vorkommt, wenn du hier anklickst



Endlich war es wieder so weit und der Gewässerwart konnte   zahlreiche aktive und fast alle  jugendlichen Mitglieder zur ersten traditionellen Veranstaltung 2022 willkommen heißen.  Bei herrlichem Frühlingswetter begrüßte er die erwartungsvollen Angler pünktlich um 10 Uhr und mit einem "Petri heil" wünschte er ihnen eine erfolgreiche Saison 2022. Dann entließ er sie  an die verschiedenen Gewässer, wo auch bald schon die ersten Forellen geangelt werden konnten.
Erfreulich besonders, dass fast kein  Jungfischer "Schneider" blieb.
Zur Mittagszeit trafen sich dann etliche Mitglieder noch an der Fischerhütte, wo sie sich in kameradschaftlicher Runde eine gespendete  Grillwurst munden ließen.


Generalversammlung 2022
 

Scheidender Vorstand Mussack zum Ehrenvorstand ernannt 

Kirchberg – Der Sportfischereiverein Kirchberg blickte bei der diesjährigen Generalversammlung auf die Vereinsjahre 2020 und 2021 zurück. Pandemiebedingt konnte die Generalversammlung sowie das 50-jährige Vereinsjubiläum im letzten Jahr nicht begangen werden.
Der scheidende Vorsitzende Martin Mussack übergibt sein Amt nun seinem Nachfolger Daniel Schühle.
In seinem letzten Bericht blickte Vorstand Mussack auf die zwei vergangenen Vereinsjahre zurück. Mit Pandemiebeginn wurde der Vereinsbetrieb größtenteils eingestellt. In seinem Ausblick auf das kommende Jahr hoffte Mussack, dass das Fischerfest stattfinden und das damit verbundene 50-jährige Vereinsjubiläum nachgeholt werden kann. Der Sportfischereiverein wurde 1971 gegründet und blickt inzwischen auf eine 51-jährige Geschichte zurück.

Schriftführer Daniel Moll ging in seinem Bericht auf die wenigen Vereinsaktionen, die coronabedingt stattfinden konnten, ein. Unter anderem führte der Verein mehrere Holzaktionen sowie die übliche Uferpflege durch.

Dem Bericht des Kassiers Alfred Abler, der von einer positiven finanziellen Entwicklung zeugte, folgte der Bericht des Gewässerwart Dietmar Schemperle, der sich um den Besatz und Gewässerökologie im Verein kümmert. Er zeigte sich mit der positiven Entwicklung der hervorragenden Wasserqualität und der damit verbundenen Artenvielfalt sehr zufrieden.

Jugendwartin Tanja Schemperle berichtete unter anderem von ihrer Arbeit mit dem Vereinsnachwuchs. Derzeit zählt die Jugendabteilung der Sportfischer 20 Mitglieder und somit braucht sich der Verein um seinen Nachwuchs aktuell keine Sorgen zu machen.

Bei den Neuaufnahmen konnten 7 neue Mitglieder in den aktiven Bereich aufgenommen werden, 6 davon stammen aus der eigenen Jugendabteilung.

Als seine letzte Amtshandlung konnte der scheidende Vorstand Mussack noch einige verdiente Vereinsmitglieder ehren. Alfred Abler, Klaus Huberle, Erwin Kramer und Ulrich Miller wurden für 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Seit 30 Jahren sind Hans-Peter Hannak, Hermann Büchele, Christian Oberpertinger sowie Dietmar Schemperle im Verein. Anton Ruchti und Roland Heinz sind nun seit 40 Jahren Mitglieder. Außerdem erhielten Norbert Hagleitner und Gründungsmitglied Ferdinand Kramer eine Urkunde für ihre 50-jährige Mitgliedschaft.

Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Günther Fink und Christian Geiser wurden als Beisitzer wiedergewählt. Christian Oberpertinger bleibt weiter Gerätewart und Christian Höss sowie Klaus Huberle wurden als Kassenprüfer in ihren Ämter bestätigt.

Für den 1. Vorsitzenden Martin Mussack, der sich nach 16-jähriger Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellte, übernimmt fortan Daniel Schühle die Führung des Vereins.

Als besondere Anerkennung für sein Wirken wurde Mussack von der Versammlung zum Ehrenvorstand ernannt. Ebenfalls zum Ehrenmitglied bestimmt wurde Anton Ruchti, der sich in der Vergangenheit in besonderem Maße als 2. Vorsitzender sowie als Bauleiter bei vereinseigenen Baumaßnahmen für die Sportfischer verdient gemacht hat.

Zum Abschluss der Versammlung dankte Mussack den Mitgliedern für die konstruktive Zusammenarbeit während seiner Amtszeit. Er wünschte seinem Nachfolger Schühle stets eine glückliche Hand beim Leiten der Vereinsgeschicke.

      v.l.n.r Der neue Vorsitzende Daniel Schühle und Ehrenvorstand Martin Mussack  


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